German exercises C1/ C2

C-Level: Das Metaverse

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(Wähle für jede Lücke den passenden Ausdruck aus!)
Goldgräberstimmung

Es herrscht Goldgräberstimmung bei vielen Unternehmen, die sich {verhoffen|erhoffen|besoffen}, im Metaverse genauso die Bedürfnisse der Leute befriedigen zu können wie in der realen Welt. Denn im Metaverse erfinden sich die User neu – und möchten natürlich ein genauso funkelndes Abendkleid oder die coolen Sneakers tragen wie offline. Nein, im Metaverse wird sogar noch mehr {ausgesprochen|versprochen|entsprochen}. Abgesehen von Avatarprodukten, die fast schon als virtuelle Statussymbole herhalten, versprechen die Anbieter im Metaverse {Erscheinungen|Geschehen|Erlebnisse}, die die reale Welt so noch lange nicht bieten kann: Wie wär’s mit einem Ritt auf einem Drachen, oder einem Flug ins All. Dann setzen Sie die VR-Brille auf und {geht’s los|los gehst|los geht’s}. Oder wäre es nicht ganz einfach schöner, mit seinem Avatar durch einen online-Shop zu laufen und die Produkte in die Hand zu nehmen, jenseits von einloggen und scrollen?
Aber man sollte sich nicht zu sehr von dieser bunten 3D-Welt blenden lassen. Denn auch sie ist nicht {frei von|leer von|frei vor} Betrügern, die das Geld der User auf {unzumutbare|ungerechtfertigte|unangebrachte} Art und Weise erlangen wollen und Falschinformationen verbreiten, weil sie eigene Interessen verfolgen. Und so tut mit dem Entstehen neuer virtueller Möglichkeiten auch die Medienkompetenz not. Ohne eine kritische Einschätzung von dem, was dort {fortgeht|vorgeht|vergeht}, und auch dem Offensein für neue Betrugsmaschen kann es sein, dass man eine große Enttäuschung erlebt, und dass einem Kauflust so vergeht, so dass die großen Unternehmen ihre Hoffnungen dann doch nicht mehr {erfüllen|abfüllen|befüllen} können.

(Finde die richtige Definition)
Metaverse: Risiko oder Chance?

Goldgräberstimmung

  1. Die Einstellung, die ersten in einem bestimmten Bereich sein zu wollen.
  2. Stimmung, in die zum Beispiel ein Unternehmen bei Aussicht auf hohen Gewinn gerät.
  3. Stimmung eines Unternehmens, das nur ans Geld denkt.

Avatarprodukte, die als virtuelle Statussymbole herhalten

  1. Avatarprodukte, die Statussymbole überbieten
  2. Für ein Statussymbol gehalten werden, aber keines sein
  3. Als Statussymbol dienen, oft im Sinne von ausgenutzt werden

Sich von der bunten 3D-Welt blenden lassen

  1. Enttäuscht sein von der virtuellen Erfahrung und nicht mehr online gehen
  2. Sich dazu verleiten lassen, übermäßig viel Zeit in der virtuellen Welt zu verbringen
  3. So von den positiven Dingen der 3D-Welt fasziniert sein, dass man die negativen Seiten nicht sieht

Medienkompetenz tut not

  1. Medienkompetenz ist nötig
  2. Medienkompetenz fehlt
  3. Medienkompetenz ist vorhanden

Betrugsmaschen

  1. Bestimmte Tricks, die ein Betrüger anwendet, um andere zu täuschen
  2. Jemanden so in einen Betrug verwickeln, dass man keine Möglichkeit mehr hat rauszukommen
  3. Methoden, um einen Betrug zu verhindern

C-Level: Social Bots (durcheinandergeschüttelt)

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Bringe die Wörter wieder in die richtige Reihenfolge.

  1. “Bot” englischen Abkürzung also des ist eine Worts “robot”, “Roboter”.
  2. versuchen, die zu sozialen manipulieren Social-Bots Netzwerken in Meinungen.
  3. ist schwierig zu Einen programmieren, nicht Social-Bot.
  4. einfache Intelligenz Er sondern verwendet künstliche, Algorithmen keine.
  5. in Tweeds nach Social-Bots Hashtags Wörtern in suchen bestimmten Facebook-Postings oder.
  6. was Aktion Findet er in der Social-Bot, er sucht, tritt.
  7. zu vorgefertigten Beiträge fängt Er an, Antworten kommentieren mit.
  8. menschliche Falschmeldungen postet simuliert Verhaltensmuster Er und gezielt.
  9. Das Meinung des beeinflussen Social-Bots ist, die Ziel öffentliche es zu.

C-Level: Spear Phishing: Ausgetrickst!

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  1. Was weißt du über Social Engineering? Diskutiere!
  2. Lies den Text und entscheide dann, ob die Aussagen unten wahr oder falsch sind!

Daten sind das neue Gold – und das nicht erst seit der Digitalisierung. Schon früh haben Kriminelle erkannt, welche Vorteile es ihnen bringen würde, wenn sie Zugang zu Passwörtern, Bankkonten oder Patenten haben könnten. Cyber-Kriminelle hacken die Infrastruktur, wie kürzlich die Benzin-Pipeline in den USA. Bei der sogenannten Ransomware-Attacke werden Daten auf dem Computer verschlüsselt, und die Hacker fordern Millionen an Lösegeld für die Freigabe.

Während also viele Verbrecher die Technik ausnutzen, verbreitet sich noch eine andere Methode zur Erlangung von sensiblen Daten leise und unaufhörlich in den Netzwerken. Man hat den Eindruck, man spricht mit einem guten Freund, der mal eben Hilfe braucht, oder man wird von einem Experten auf ein erfundenes Computerproblem aufmerksam gemacht, das dieser freundlich anbietet zu lösen. Auch kann es sein, dass eine vermeintliche Autoritätsperson beauftragt, dringend etwas zu erledigen. Tatsächlich stecken hinter all dem Verbrecher, die unter falscher Identität arbeiten. Diese Methode wird auch Spear Phishing genannt.

Nach einer harmlos erscheinenden Kontaktaufnahme beginnt der Social Hacker schon zu arbeiten, indem er oder sie Daten über das persönliche Umfeld seines Opfers sammelt. Sie freunden sich regelrecht mit ihrem Opfer an. Umso einfacher ist es dann dieses einfach freundlich zu bitten, eine Software zu installieren, die angeblich notwendig ist und irgendetwas Gutes bewirken soll, sich aber später als Schadsoftware herausstellt. Der ausgetrickste Firmenmitarbeiter erteilt zur Installation seine Genehmigung. Da hilft das beste Anti-Viren-Programm nichts.

Firmen haben bereits damit begonnen, ihre Mitarbeiter zu schulen und auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Doch Studien ergaben, dass Mitarbeiter auch nach Schulungen noch bereit sind, Anhänge von E-Mails zu öffnen, ohne die Identität des Absenders vorher vollständig zu klären. Psychologische Beeinflussung ist eine mächtige Waffe. Gerade wenn man vor dem Schirm sitzt, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass hinter der grafischen Benutzeroberfläche vieles verborgen bleibt.

a. Die Cyber-Kriminellen konnten die Benzin-Pipeline nicht knacken, alles war zu gut verschlüsselt. Deshalb suchen sie nach anderen Methoden. (Wahr/Falsch)

b. Spear Phishing ist eine andere Methode, um Zugang zu privaten Daten zu bekommen, die auf ausgeklügelter Computer- und Netzwerktechnik basiert. (Wahr/Falsch)

c. Charakteristisch für Spear Phishing ist, dass der Angreifer unter gefälschter Identität auftritt. (Wahr/Falsch)

d. Beim Spear Phishing zwingen Cyber-Kriminelle Autoritätspersonen, ihnen private Daten herauszugeben. (Wahr/Falsch)

e. Tatsächlich entwickelt der Hacker beim Spear Phishing mit dem Opfer eine freundschaftliche Beziehung, in der der oder die Betroffene dem Kriminellen tatsächlich liebend gerne jeden Gefallen tun würde. (Wahr/Falsch)

f. Auch nach Mitarbeiterschulungen im Social Engineering lassen sich die Beschäftigten immer noch weiter reinlegen. (Wahr/Falsch)

C-Level: Tiefsee oder Weltraum?

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Lies den Text und wähle dann die richtige Antwort.

FEMALE-INTERVIEWER: Die Geschichte der Menschheit ist voller Forschungs- und Entdeckungsreisen zu immer entfernteren Orten. Die höchsten Berge, die tiefsten Ozeane, Antarktis und Wüste und dann auch der Weltraum. Nach siebenmonatiger Reise durchs All landete ein Raumfahrtzeug der NASA als erstes auf dem Mars. Der Rover “Perseverance” sendete bereits Bildaufnahmen von der Marsoberfläche. Er soll dabei auch untersuchen, ob es Hinweise auf früheres Leben auf dem Mars gibt. Die Nasa will im nächsten Schritt auch mit der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA zusammenarbeiten. Dabei wurde die Diskussion angestoßen, ob wir tatsächlich teure Weltraummissionen finanzieren sollen und nicht viel einfacher und sicherer bei der Erforschung unseres eigenen Planeten neue Organismen und Ökosysteme entdecken. Heute zu Gast im Studio: Geophysikerin Frau Dr. Gesine Bender, Expertin für bemannte Raumfahrt, und Herr Dr. Stefan Körner, Meeresbiologe an der Universität Göttingen, Fachrichtung “Maritime Technologien”.
FEMALE: Hallo, schön, hier sein zu dürfen.
MALE: Hallo, danke für die Einladung.
FEMALE-INTERVIEWER: Herr Dr. Körner, was kann die Tiefseeforschung, was die Raumfahrt nicht kann?
MALE: Nun, ich denke, was die Forschung in beiden Bereichen gemeinsam haben ist, dass es für uns zum Verständnis nicht nur dieses Planeten sondern des gesamten erreichbaren Sonnensystems gehört, zu wissen, was lebt, wie die Organismen funktionieren und wie die Ökosysteme aufgebaut sind. Was viele vergessen ist, dass überhaupt nur etwa zehn Prozent der Tiefsee erforscht sind. Bei jeder Expedition, bei der Tiefseeroboter ins Dunkel vordringen können, werden neue Spezies zutage gefördert. Und damit meine ich jetzt nicht nur seltsam anmutende Fische oder wabernde Quallen.
FEMALE-INTERVIEWER: Offensichtlich finden wir dort auch Organismen, die für die Nahrungsquelle wichtig sind und wertvolle Rohstoffe.
MALE: Ganz genau! Ohne die unzähligen Tier- und Mikrobenarten in der Tiefsee blieben manche Fischgründe leer.
FEMALE-INTERVIEWER: Aber lassen Sie uns hören, was Frau Dr. Bender über die Vorteile der Raumfahrt zu sagen hat! Die Idee, Fabriken auf dem Mars aufzubauen, um auf der Erde den Emissionsausstoß zu reduzieren liegt vorerst auf Eis, da der Transport der Geräte zu teuer ist. Wie kann uns die Raumfahrt sonst noch helfen.
FEMALE: Ob beim Wetterbericht, bei der Navigation im Auto oder beim Empfang von Fernsehprogrammen, immer ist die Raumfahrt mit im Spiel.
MALE: Aber einen Satelliten vom Erdboden ins All zu bekommen, ist immer noch extrem teuer. Ich denke nicht, dass diese Kosten gerechtfertigt sind!
FEMALE: Die Forschung im Weltall ist vor allem aus zwei Gründen für uns relevant und wichtig. Einerseits werden uns die Forschungsergebnisse der Marsmission helfen, Dinge über die Entstehung des Lebens besser zu verstehen, auch auf der Erde. Andererseits könnte die Forschung auf dem Mars letztendlich dabei helfen, auch Probleme auf der Erde, wie die Klimakrise, zu lösen. Bei dem Mars Oxygen Experiment wird bereits an einer Technologie geforscht, die das Kohlenstoffdioxid, das in der Marsatmosphäre reichlich vorhanden ist, in Sauerstoff umwandeln soll.
MALE: Frau Dr. Bender, bitte entschuldigen Sie, wenn ich Sie unterbreche. Es sind doch gerade die Ozeanpflanzen, die an die 70% des Sauerstoffs auf der Erde produzieren, was letztendlich nichts anderes heißt, dass wir den Ozean zum Atmen brauchen. Wir sollten eher Wege finden, diese wertvollen Ressourcen zu erhalten. Und das ist wesentlich einfacher als die Weltraumforschung!
FEMALE: Herr Dr. Körner, ich bin nicht gegen Tiefseeforschung per se. Aber ich möchte Ihnen gerne näher bringen, warum wir auch im Weltraum forschen sollten. Wir haben bereits viele wertvolle Erkenntnisse in den Bereichen Medizin und Technologie bekommen. Ohne die Raumfahrt hätte es wahrscheinlich nie Erfindungen wie Telefonkameras, dratlose Headsets oder Ohrthermometer gegeben. Denken Sie bitte auch an die Spinn-Offs, also die die technisch innovativen Verfahren oder Produkte aus der Raumfahrt, die man in andere Technikbereiche übernehmen kann. Raumfahrt kostet zwar mehr, aber durch die sozusagen “nebenbei” entwickelten Produkte lohnt sie sich auch.
FEMALE-INTERVIEWER: Frau Dr. Bender, Herr Dr. Körner, ich danke Ihnen sehr für diese wertvollen Einblicke. Forschungs- und Entdeckungsreisen werden die Menschheit auch in der Zukunft weiterhin begleiten und, ob nun auf dem Mars oder in der Tiefsee, zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen wie zu einem harmonischen Miteinander der Menschen auf der Erde, auf dem Mond und auf dem Mars beitragen.

Was ist die Grundproblematik im Interview?
Die Forschungsprojekte sind zu riskant und fordern unter Umständen Menschenleben.
Die Klimakrise zwingt uns dazu, nach anderen Lösungen zu suchen.
Sind die Erkenntnisse aus der Forschung wirklich so gewinnbringend, dass sie Aufwand und Kosten rechtfertigen?

Was haben die Forschungen in beiden Bereichen gemeinsam?
Erhebung von Daten für die Erforschung von Klima und Atmosphäre.
Erkenntnisee über Leben an noch unbekannten Orten gewinnen.
Nach Stoffen suchen, die für den Menschen ernährungsphysiologisch oder pharmazeutisch wichtig sein könnten.

Welche Ziele der Tiefseeforschung spricht Dr. Körner im Interview an?
Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln.
Exotische Fischarten und Quallen finden.
Organismen studieren und Nahrungsketten zurückverfolgen.

Welche Ziele der Weltraumforschung spricht Dr. Bender im Interview an?
Mit Erkenntnissen aus der Weltraumforschung konnten wir schon viele technologische Entwicklungen voranbringen.
Es geht um die Vorherrschaft im Weltraum und um strategische Planung.
Der Weltraum soll touristisch erschlossen werden.

C-Level: Space Cowboy – Als Tourist im Weltraum

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Lies den Text und wähle die Begriffe, die am besten passen.

“Lass uns mal was total Abgefahrenes machen!” sagte sie und ich musste lachen: “Normalerweise ist doch die Couch mit einer heißen Schokolade und etwas Salzgebäck das Beste, was dir passieren kann.” Aber ehe ich’s mich {verhörte|versah|aussah|mithörte}, fand ich mich vor dem Tablet und schaute mir die Angebote im Internetportal “Space Cowboy Premium” an. Doppel-Schlafsack oder Single? Erlebnis “Raumstation only” oder mit Außeneinsatz? Julie meinte es offensichtlich {gelassen|angebracht|dringend|ernst}. Sie wollte einen Trip ins Weltall machen! Naja, Anbieter gab es ja nun genug, sie waren in der letzten Zeit wie {Pilze aus dem Boden|Pflanzen aus der Erde|Bäume aus dem Grund|Blüten aus den Ästen} geschossen.

Sojus war gestern, wir wählten eine Rakete, mit besonders großen Panoramafenstern für das perfekte Selfie vor dem {grünen|grauen|blauen|gelben} Planeten. Unser Hotel war eine 8-Sterne-Raum-Residenz und wir würden eine Nacht dort bleiben. Am Abend vor dem großen Abenteuer ließen wir nochmal so richtig {das Schwein pfeifen|die Kuh fliegen|den Bär steppen|die Spatzen von den Dächern pfeifen}. “Julie, lass den Sekt im Kühlschrank! Du weißt doch gar nicht, wie du die Schwerelosigkeit {verhältst|verträgst|bemerkst|begreifst}!” Aus der Mail mit den Anweisungen, die man auf dem Trip befolgen sollte, konnte man entnehmen, dass es ohne Gravitation nicht so leicht für den Blutkreislauf werden sollte.

Am nächsten Morgen: Der Weltraumbahnhof Baikonur war {alles andere als|alles außer|nichts weiter als|nichts Größeres als} eine weite Ebene mit jeder Menge technischer Ausrüstung, die die Rakete ins Weltall schießen sollte. Also, hinein in die Raumanzüge und dann ab in die kommerzielle Kapsel. Der Start verlief {schwerelos|beispiellos|reibungslos|bewusstlos} und als wir die Kármán-Linie überquerten, musste ich lächeln. Um den Globus gejettet war ich schon oft, aber hier endete die Luftfahrt, und die Raumfahrt begann. Ich textete kurz meine Freunde: “Ich freue mich, euch aus dem Orbit zu sehen!”

Dann kamen wir in der Raumstation an und das Hotelpersonal führte uns durch die Module. Nach dem Abendessen passierte {die totale Verwirrung|das große Missgeschick|der große Kummer|das schwere Elend}. Zähneputzen stand auf der Agenda, und ich reichte Julie die Astronauten-Zahnpasta. Diese musste nach dem Putzen runtergeschluckt werden, denn sonst würde sie sich in der schwerelosen Kapsel überall im Raum verteilen. Julie war wohl in {Gedanken|Einbildung|Gedächtnis|Denken} gewesen und hatte das total vergessen. Da hatten wir {den Spinat|den Salat|die Gurke|das Gemüse}! Wir versuchten, die Zahnpasta von den Wänden zu wischen, so gut wir konnten, aber der Geruch blieb. Und das war erst eine der Eigenarten der Schwerelosigkeit. Die Schlafsäcke mussten gut befestigt werden, denn sonst würden sie irgendwohin {wegschweben|herumziehen|ausdehnen|verdrängen}. Zum Glück hatten wir darauf gut geachtet, so dass wir am nächsten Morgen noch da waren, wo wir auch eingeschlafen waren.

Am nächsten Morgen sah ich mit {einem Blick|einem Augenblick|einer Sicht|einer Ansicht} aus dem Fenster des Raumschiffs nachdenklich zur Erde. Aus der Distanz erscheinen Probleme des {profanen|irdischen|säkularen|bürgerlichen} Lebens klein und unbedeutend. Was bringt die Menschen dazu, Krieg zu führen und sich gegenseitig umzubringen? Sie bewohnen alle zusammen den Planeten. Warum verstehen sie sich nicht und halten einfach zusammen? Euch wurde ein Leben geschenkt, macht etwas Besseres daraus!

Auf dem Rückflug erlebten wir, wie es ist, in einer Kapsel zu sein, die bei Eintritt in die Erdatmosphäre 200 Grad Celsius heiß wird, landeten dann aber sicher im Wasser, wo wir vom Helfer-Team rausgefischt wurden. Tatsächlich war mir bei der Rückreise kurz {weiß|schwarz|gelb|grün} vor Augen geworden.

Die Julie, zurück auf der irdischen Couch mit ihrem Heißgetränk, Statusupdates ihrer Freunde checkend: “Lass uns doch das nächste Mal einen Spaziergang auf dem Mars machen. Ich werde sicher nicht wieder auf {die Intrigen|die Tücken|die Kunststücke|den Schachzug} der Schwerkraft reinfallen!”

Hörübung: Lernstrategien

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Hör dir das Audio an und löse die Aufgaben!

1. Ordne die Strategien in der Reihenfolge, wie sie im Podcast genannt werden.

2. Was sagt die Sprecherin darüber, wie effektiv diese Strategien sind?

3. Welche Aktivitäten kann der Lerner bei jeder Strategie durchführen?

Hörübung: Mein ökologischer Rucksack – ein Handy erzählt

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Hör dir das audio an und wähle dann die richtige Antwort auf die Fragen.

Das Smartphone wird auf nur einem Kontinent hergestellt.
wir wissen es nicht
wahr
falsch

Der ökologische Rucksack umfasst alle Rohstoffe und Energie, die bei der Produktion eingesetzt wurden.
wir wissen es nicht
wahr
falsch

Es dauert nicht einmal 2 Jahre, bis der Besitzer sich ein neues Handy kauft.
wir wissen es nicht
wahr
falsch

Der Besitzer möchte ein Falt-Phone kaufen.
wir wissen es nicht
wahr
falsch

Der Wert der Edelmetalle im Handy ist verschwindend gering.
wir wissen es nicht
wahr
falsch

Das Handy hofft, dass es an einen Freund weitergegeben wird, anstatt ungenutzt rumzuliegen.
wir wissen es nicht
wahr
falsch

C-Level: Plastikfrei leben? Ein Experiment

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Wähle den richtigen Begriff!

Hallo, ich bin Susanne. Bei einem Gespräch kürzlich mit Kollegen kamen wir auf die Idee, dass jeder von uns sich für 10 Tage einer Herausforderung {stehen | stellen | setzen} könnte, wie zum Beispiel auf Fleisch zu verzichten oder zu versuchen, sich 10 Tage lang kein einziges Mal zu beschweren. Die Entscheidung dazu lag {bei | in | auf} jedem selbst. Ich war sofort dafür, weil ich denke, wenn man etwas zu tun versucht, was einem zunächst unmöglich erschien, kann man daran {erwachsen | wachsen | wachen}, und am Ende war vielleicht alles gar nicht so {mutlos | schlimm | ausgezeichnet}. Während Simon entschied, 10 Tage lang sein Handy auszuschalten, und Maria zehn Tage lang streng vegan essen wollte, richtete ich meine Aufmerksam {zu dem | auf den | in den} Abfall. Und zwar hatte ich vor, zehn Tage lang ohne Plastik zu leben. {Abgefasst | Abgeholt | Abgemacht}! Also, am nächsten Tag sollten wir starten.

Ich begann meinen Tag im Badezimmer mit einer Zahnbürste aus Holz, und die Seife ist ein Waschstück, das ich in Papier gewickelt gekauft habe. Schließlich ist mein Deo noch in einem Pfandglas. Dafür musste ich nun wirklich nicht tief in {das Portemonnaie | die Tasche | den Koffer} greifen. Ich streife mir die Socken aus reiner Baumwolle über und genieße mein Frühstück: Toastbrot aus dem Unverpacktladen, die Marmelade und die Milch im Glas. Ich suche mit meinem Handy Informationen über Kunststoffmüll und seine Alternativen. Moment… das Handy hat auch Plastik, richtig, aber es geht mir in diesen Tagen rein um Wegwerfplastik, das die Konsumenten scheinbar {kostenlos | bedenkenlos | grenzenlos} mitkaufen. Also: Auf einer Statistikwebsite finde ich, dass im letzten Jahr insgesamt 18,9 Millionen Tonnen Verpackungsabfall in Deutschland {auffielen | ausfielen | anfielen}. {Pro Kopf | Pro Hand | Pro Fuß} entspricht das 227,5 Kilogramm. {Unfassbar | Unfehlbar | Unfruchtbar}! Für einen Moment glaube ich, dass meine Bemühungen nur ein {Schuss | Tropfen |Spritzer} auf den heißen Stein sind.

Aber so schnell lasse ich mich nicht {überschnappen | aufregen | unterkriegen}. Ich finde noch ein Interview mit einem Professoren für Verfahrenstechnik, der meint, dass nicht Plastik an sich das Problem ist, sondern dass man vielmehr {unterschreiben | unterscheiden | unterschätzen} müsste, um was für ein Plastik es sich handele. Wenn man durch den Supermarkt geht, könne man allein hier schon 53 verschiedene Arten von Plastik finden. Herkömmliches Plastik {verteile | verurteile | verursache} Mikroplastik und enthalte giftige Weichmacher. Stimmt, das war die Sache mit den weggeworfenen Plastiktüten, die noch 10-20 Jahre brauchen, bis sie {abgelaufen | gelöst | abgebaut} sind, also viel zu lange. Als Lösung präsentiert der Professor PET, also Polyethylenterephthalat, das nicht giftig und gut recyclebar sein soll. Das Problem: An dem Superkunststoff wird noch geforscht, und wir werden noch ein wenig warten müssen, bis wir alle Vorteile davon haben können.

Als ich mich mit den Kollegen zehn Tage später wieder treffe, sind wir alle irgendwie um eine Erfahrung {mächtiger | reicher | dicker} geworden. Vieles an gesellschaftlichen Konzepten scheint noch {verbesserungswürdig | bewundernswürdig | menschenwürdig} zu sein. Jeder erzählt davon, wie es gelaufen ist, und was er oder sie noch dazugelernt hat. Und vielleicht auch, wie er oder sie darüber denkt, seine oder ihre guten Erfahrungen zu alltäglichen {Lebensweisheiten | Lebensgewohnheiten | Gelegenheiten} werden zu lassen.

Konnektoren: folglich, sonst

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folglich oder sonst?

[Aufgabe eignet sich auch für B2-Lernende]

1. Nach einer guten Yoga-Stunde oder einer Massage fühlen sich viele Leute entspannt, folglich/sonst schreiben viele der Praxis eine medizinische Wirkung zu.

2. Mediziner allerdings halten das nicht für richtig, denn folglich/sonst wäre das Ergebnis/ der Effekt wiederholbar.

3. Nach der Yogapraxis sollte man entspannen, folglich/sonst kann sich das “Prana” (die feinstoffliche Energie) nicht verteilen, wird gesagt.

4. Im Wald sind viele Pflanzen, folglich/sonst ist die Luft gut, um Joggen zu gehen oder anderen Sport zu machen.

5. Nur Ausdauersport zu machen verkürzt die Muskeln, folglich/sonst kann man leicht eine Sportverletzung riskieren.

6. Eine gute Balance zwischen Ausdauersport und Dehnungsübungen ist wichtig, folglich/sonst kann es leicht zu Zerrungen und anderen Sportverletzungen kommen.

7. Zucker ist wichtig, um Energie für die sportliche Aktivität zu haben, folglich/sonst ist es sinnvoll, wenn die Sportler beim Rennradfahren einen Energie-Drink dabei haben.

8. Der Zuckerkonsum ist einzuschränken, wenn man sich nicht viel bewegt, folglich/sonst kann es zu einer Diabetes-Erkrankung kommen.

9. Beim Profi-Fußballspielen sind die Beine das wichtigste, folglich/sonst lassen viele Profi-Fußballer ihre Beine versichern.

10. Fußballspieler beanspruchen ihre Beine sehr stark, folglich/sonst kann es leicht zu Sehnenentzündung oder einem Muskelfaserriss kommen.

11. Manuel Neuer hatte kürzlich eine Operation, folglich/sonst kann er bei den nächsten Spielen erst einmal nicht mehr teilnehmen.

12. Glücklicherweise ist die Operation gut verlaufen, folglich/sonst könnte Neuer seine Karriere gleich ganz beenden.

13. Schwimmen ist gut für den Rücken, folglich/sonst ist es bei Rückenproblemen sinnvoll.

14. Schmetterling erfordert eine starke Rückenmuskulatur, folglich/sonst müssen viele erst die Muskeln trainieren, bevor sie den Schwimmstil richtig beherrschen.

15. Beim Schwimmen sollte man eine Chlorbrille tragen, folglich/sonst kann man unter Wasser nichts sehen.

 

Irreale Konsekutivsätze

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1. Ergänze die Sätze unter Beachtung der Wortstellung und Konjunktiv II mit Modalverb in der Vergangenheit!

Beispiel: Die Diskussion dauerte zu lange. Man konnte sich nicht bis zum Ende konzentrieren.

Die Diskussion dauerte zu lange, als dass man sich bis zum Ende hätte konzentrieren können.

 

1. Das Problem war zu vielschichtig. Man konnte es nicht sofort lösen.

2. Die Argumente waren zu schwach. Sie konnten mich nicht überzeugen.

3. Der Zeitraum war zu kurz. Wir konnten das Projekt nicht abschließen.

4. Der Aspekt war zu wichtig. Man konnte ihn nicht vernachlässigen.

5. Die Herausforderung war zu groß. Ich konnte sie nicht annehmen.

6. Der Mitarbeiter war zu achtsam. Es konnte ihm nicht entgehen.

 

2. Formuliere nun den ganzen Satz selbst! Achte auf die Zeiten (Gegenwart oder Vergangenheit). 

1. Es gibt nicht genug Ressourcen. Man kann sie nicht nachhaltig nutzen.

2. Dieses Detail ist nicht wesentlich. Wir sollten ihm keine Beachtung mehr schenken.

3. Die in der Zeitung veröffentlichte Arbeitslosenquote war nicht realistisch. Man konnte sie einfach nicht glauben.

4. Die Verbraucher sind wachsam. Man kann ihnen keine falschen Bioprodukte verkaufen.

5. Dieses Vergehen wird hart bestraft. Ich denke nicht daran, dieses Delikt zu begehen.

6. Es gab neue Erkenntnisse in der medizinischen Forschung, die verblüffend waren. Man konnte sie unmöglich einfach ignorieren.