German Kommunikation intensiv B1-C2

K-intensiv: Bist du eine Typ T Persönlichkeit?

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Vokabeln: 

B1: Abenteuer, Abhang, Flexibilität, Furcht, Fähigkeit, Gedanke, Gegenstand, Gen, Leichtsinn, Nervenkitzel, Tätowierung, Wahnsinn, atmen, erleben, extrem, leisten, unsichtbar, unterschiedlich

B2: Ausprägung, Autist, Eigenschaft, Gedächtnisleistung, Minimalismus, Persönlichkeit, Stuntman, aufhängen, befreundet, hineinversetzen, riskant, vertikal

C1/C2: Apnoe, Bombenentschärfer, Extremsportart, Neurochemie, Persönlichkeitstest, Persönlichkeitstyp, Profilbild, Superkraft, Telekinese, risikobereit, superstark

Fragen zur Diskussion:

1. Welches Profilbild von dir hast du in sozialen Medien? Beschreibe es!

2. Gibt es Personen, die irgendwie extrem aussehen (z.B. auch die Kleidung oder Tätowierungen, oder denke an die afrikanische “Tellerlippe”) und dir gefallen? Warum/ warum nicht?

3. Hast du selbst extreme Eigenschaften oder Fähigkeiten oder kennst du jemanden? (z.B. extreme Gedächtnisleistung oder extreme Flexibilität beim Yoga)

4. Denke an ein Tier mit extremen Eigenschaften. Welches möchtest du sein?

5. Welche Superkräfte hättest du gerne? (Fliegen können, sich unsichtbar machen können, Gedanken lesen können, Telekinese (Bewegtwerden von Gegenständen), superstark sein, unter Wasser atmen können, …)

6. Hast du jemals einen Persönlichkeitstest gemacht? Und wenn ja, welchen? Bist du mit dem Ergebnis zufrieden?

7. Mit dem Ausdruck “Typ T Persönlichkeit” bezieht man sich auf unterschiedliche Ausprägungen von Persönlichkeiten, die Anregendes, Aufregendes, Erregendes suchen, den Nervenkitzel mögen und risikobereit sind. Nach Frank Farley hat man diese Neurochemie in den Genen, oder eben nicht. Nach Margaret J. King ist das nicht einfach Leichtsinn oder Wahnsinn. Die Typ T Persönlichkeit kennt den Unterschied zwischen Angst und Furcht und mag die Idee, die riskante Situation zu kontrollieren und es zu schaffen.

a. Was hältst du von diesem Persönlichkeitstyp? Könntest du dir vorstellen, mit einem solchen Menschen befreundet zu sein?

b. Stell dir vor, du siehst jemanden zum Beispiel beim vertikalen Camping (das Zelt an einem Abhang aufhängen und dann dort übernachten). Was würdest du ihn/ sie gerne fragen? Formuliere mindestens drei Fragen.

8. Asperger Autisten können sich nur schwer in andere hineinversetzen, haben aber oft eine “Inselbegabung”, also einen Bereich, in dem sie Extremes leisten können.

Stell dir vor, du hast die Möglichkeit, ein Interview mit einem Asperger Autisten zu machen. Welche Fragen würdest du ihm/ ihr stellen?

9. Welche Extremsportart könntest du dir am ehesten vorstellen zu machen?

  • Seilrutsche (Zip-Lining)
  • Vertikalwindtunnel (Indoor Skydiving)
  • Volcano Boarding
  • Zorbing
  • Apnoe Tauchen
  • Wildwasserrafting

Wie würdest du dich dabei fühlen? Welche Gedanken hättest du dabei?

10. Erstelle eine Liste (bucket list) mit 10 extremen Abenteuern, die du (theoretisch) unternehmen würdest!

11. Was war das extremste Wetter, das du je erlebt hast?

12. Finde drei extreme Berufe. (z.B. Stuntman im Film, oder Bombenentschärfer, …)

13. Bei extremen Dingen denkt man oft an sehr große, bedeutende Dinge. Denke jetzt an extremen Minimalismus. Wäre das ein Lebensstil, den du dir vorstellen könntest?

K-intensiv/B-intensiv: Bring Farbe ins Spiel!

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Vokabeln:

B1: Assoziation, Aussicht, Bedeutung, Bericht, Blut, Chemiker, Einfluss, Emotion, Erlebnis, Farbstoff, Farbton, Flagge, Gefühl, Geschmack, Gewand, Herstellung, Industrie, Kollektion, Krieg, Nachweis, Neid, Ozean, Trauer, Trikot, Wahrnehmung, ansprechen, auffallen, ausdrücken, berücksichtigen, erzeugen, experimentell, farbig, künstlich, langlebig, optimistisch, präsentieren, schminken, selten, subjektiv, unappetitlich, unterscheiden, verändern, vortragen

B2: Empfinden, Farbpigment, Genforschung, Helligkeit, Magenta, Merkmal, Modetrend, Pharao, Schnecke, Sekret, Weinverkostung, Zusammengehörigkeitsgefühl, erschwinglich, synthetisch, unterscheidbar, wahrnehmen

 

Fragen zur Diskussion:

1. Was ist deine Lieblingsfarbe? Warum?

Hat sich dein Farbgeschmack mit der Zeit verändert? War deine Lieblingsfarbe früher verschieden von heute?

2. Welche Farben siehst du in deiner Umgebung? Welche Farbe haben deine Kleider? Die Möbel bei dir zu Hause oder im Büro? Dein (Traum-)Auto?

3. Die drei grundlegenden Merkmale von Farbe sind Farbton, Helligkeit und Farbsättigung. Bei der Helligkeit kommt es darauf an, wie viel Licht in das Auge fällt. Und wenn die Farbsättigung variiert kann aus Blau Blaugrau werden, denn das Gegenteil einer hohen Farbsättigung ist ein Graustich.

Wenn kann davon ausgehen, dass zu den 200 Farbtönen, die der Mensch unterscheiden kann, noch 500 unterscheidbare Helligkeiten pro Farbton hinzukommen, und wenn man noch Farbsättigung und Weißanteil im Farbton berücksichtigt, kommt man zu einem Gesamtergebnis von ungefähr 20 Millionen Farben, die der Mensch unterscheiden kann. Allerdings ist dies eine grobe Rechnung, denn der experimentelle Nachweis ist schwierig.

Die Genforschung hat herausgefunden, dass gleiche oder gleich benannte Farben unterschiedlich wahrgenommen werden können. Ist dir das schon aufgefallen? Bericht von einem Erlebnis.

Welche Farbe hat der Ozean? Grün, blau oder grau? Abgesehen vom subjektiven Empfinden, von welchen Faktoren mag das noch abhängen?

4. (Nicht nur) bei der Wahrnehmung von Farben werden Assoziationen hervorgerufen. Sie aktivieren vergangene Erfahrungen und rufen Gefühle hervor.

Wie reagierst du oder woran denkst du bei Rot-Orange? Woran bei bei Blau-Grün?

5. Inwiefern denkst du, ist die Wahrnehmung und Interpretation von Farben kulturbedingt? Kennst du Beispiele aus anderen Ländern? (z.B. Westen: schwarz = Trauer, Japan: weiß = Trauer)

6. Welche Farben hat die Nationalflagge deines Landes?

Die deutsch Flagge ist Schwarz, Rot, Gold, wobei Schwarz für die dunklen (schlechten) Zeiten der Menschen vor dem Krieg stand, Rot für das Blut, das während des Kriegs vergossen wurde, und Gold für die optimistischen Aussichten der Menschen nach dem Krieg.

7. Wann wird durch Farben Zusammengehörigkeitsgefühl ausgedrückt? Denke zum Beispiel an Sport, Fußball oder eine Gruppe, zu der du gehörst.

Die Bedeutung der Farbe zeigte sich zum Beispiel, als der Nachrichtensprecher die Farbe des Trikots von der gegnerischen Fußballmannschaft trug, als er die Meisterschaftsergebnisse vortrug, was Proteste unter den Fußballfans hervorrief.

8. Stell dir vor du gründest eine Firma, welche Farbe(n) soll das Logo haben?

Denke an die Farbe eines bekannten Logos, was soll dieses Logo in dieser Farbe bedeuten? (Zum Beispiel steht das Gelb von IKEA für die schwedische Flagge/ Nationalität; die deutsche Telecom hat das Magenta für sein Logo patentieren lassen.)

9. Farbe von Essen. Stell dir vor, du bekommst etwas Grünes zu essen, denkst du es schmeckt gut oder nicht? Welchen Geschmack assoziierst du mit Grün? Welche Farbe könnte das Essen haben, damit du es appetitlich/ unappetitlich findest?

Experiment: Bei einer Weinverkostung bei rotem Licht und bei grünem Licht, sprachen die Leute eher auf den Wein an, der ihnen beim roten Licht präsentiert wurde. Ergebnis des Experimentes: (farbiges) Licht hat Einfluss auf die Emotionen.

10. Farben in der Modeindustrie:

Zur Geschichte: Bevor es zur synthetischen Herstellung von Farben kam, waren Farbstoffe selten und teuer. Lapislazuli wurde aus einem seltenen Stein gewonnen. Dementsprechend schminkten sich damit im alten Ägypten nur die Pharaonen, und Pharaoninnen, zum Beispiel Kleopatra. Purpur machte man aus dem Sekret von Schnecken. Aber für ein Gewand brauchte man 250 000 Schnecken, nur Kaiser Nero durfte deshalb die purpurne Toga tragen.

Aber dann erzeugte der britische Chemiker William Henry Perkin 1856 zum ersten Mal künstlich die Farbe Lila. Damit markiert er den Anfang einer neuen Industrie. Firmen wie Bayer, BASF und Hoechst konnten um 1900 schon über eine Millionen verschiedene Farbpigmente herstellen, zu erschwinglichen Preisen.

Heute kann man alles in allen Farben bekommen, und doch richten sich die meisten nach globalen Modetrends. Warum?

Welche Farben sind langlebig? Welche Farben sind nur kurz in Mode?

Du bist fashion designer, in welcher Farbe kreierst du die Kleider? (Denke auch an Yoji Yamamoto, er hat Kollektionen, die durchgängig schwarz sind)

12. “In der Nacht sind alle Katzen grau.” Was wäre in deinem Leben anders, wenn du Farben nicht mehr unterscheiden könntest?

13. Redewendungen mit Farben

blaumachen

blau sein

jemanden grün und blau schlagen

rotsehen

noch sehr grün sein

dasselbe / das Gleiche in Grün

gelb vor Neid werden

etwas schwarz tun

warten, bis man schwarz wird

schwarz auf weiß

K-intensiv/B-intensiv: Virale Botschaften

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Vokabeln:

B1: Analyse, Aufmerksamkeit, Auseinandersetzung, Betrachter, Botschaft, Emotion, Erfolg, Römisches Forum, Gefühl, Grund, Lob, Marketing, Netzwerk, Profit, Prominenz, Umstand, Verweildauer, Vortrag, Wahrheitsgehalt, Zufall, auslösen, beeindrucken, dominant, hervorrufen, körperlich, manipulieren, neugierig, sensationell, unsicher, verantwortlich, überlegen, überraschend

B2/C1: Kategorie, Quote, Respektlosigkeit, Rhetoriker, Selbstdarstellung, Streitsucht, Täuschung, Unternehmenserfolg, empörend, kulturabhängig, trendy, unfassbar

Fragen zur Diskussion:

1. Früher im Alten Rom versucht man im Römischen Forum die Leute mit Rhetorik, auch schwarzer Rhetorik zu erreichen. Heute sind es Bilder und Videos, die den Betrachter nicht nur beeindrucken, sondern auch manipulieren sollen.

Dabei weiß man heute, dass Bilder eine andere und stärkere Überzeugungswirkung erreichen können als sprachliche Informationen. Sie wirken vor allen Dingen emotional. (Kroeber-Riel)

Denke an einen Vortrag (Artikel), ein Bild und ein Video. Welches hat dich am meisten beeindruckt? Beschreibe.

2. Wie, denkst du, muss eine Botschaft sein, damit sie viral geht? (zum Beispiel: einfach, nicht kompliziert, kurz, nicht zu lang, sie muss es auf den Punkt bringen, …)

[Bei der Länge der Botschaft bedenke: Man hört oft, dass eine Durchschnittsperson nach 8 Sekunden ihre Aufmerksamkeit verliert.]

3. Zu den Emotionen: Die “Macher” von solchen Botschaften wollen vor allem eins, die Aufmerksamkeit erregen.

Wenn du wieder an Vortrag/ Bild/ Video denkst, das dich beeindruckt hat: Wie würdest du die Gefühle beschreiben, die es bei dir ausgelöst hat?

  • a. überraschend, sensationell, unfassbar (denke zum Beispiel an eine optische Täuschung)
  • b. schockierend, unerhört, empörend (hier wurde unter Umständen mit einem shitstorm darauf reagiert)
  • c. erwartend, neugierig, unsicher (du bist gespannt, wie es weitergehen mag)

4. Zu den Inhalten: In welche Kategorie lassen sich virale Botschaften einordnen?

  • a. Welche Hashtags hast du in letzter Zeit gesehen, die trendy waren? Bei der Analyse eines chinesischen sozialen Netzwerks fand ich:

Mord/ Unfälle, Konsum/ Statussymbole/ Mode, Prominenz, Politik, Computerspiele, Katzen-Videos

Welche Themen waren/sind in deinem Land dominant in den Medien?

  • b. Oder sind die Inhalte sehr kulturabhängig? In einem Buch über kulturelle Universalen las ich:

Das Interesse an Auseinandersetzungen, vor allem körperlicher Art, ist universal.” (Christoph Antweiler)

Und ein berühmter deutscher Rhetoriker kam zu dem Schluss:

Wodurch lassen wir uns unterhalten? Respektlosigkeiten und Streitsucht.” (René Borbonus)

5. Der Wahrheitsgehalt der Nachricht tritt in den Hintergrund. Könnte das auch der Grund sein, warum Fake News solche Aufmerksamkeit erregen?

6. Virales Marketing: Was steckt hinter einer viralen Botschaft von Unternehmen?

  • a. Profit? (Denke auch an Klickraten, Quoten und Verweildauer)
  • b. Wenn man eine Botschaft viral gehen lassen möchte, wird empfohlen, sog. Super Sharers zu erreichen, denn sie sind für 80% der “shares” verantwortlich, d.h. wenn eine Botschaft 100 mal geteilt wurde, dann waren 80 von den Leuten, die sie geteilt haben, Super Sharers.

Wie kann man also die Super Sharers erreichen?

Denke an Folgendes: i) sich bestätigt fühlen und wenn man es teilt, ist es Selbstdarstellung, ii) man will andere zum Lachen bringen oder andere Emotionen hervorrufen, und damit auch Feedback und Lob von anderen bekommen, iii) oder man teilt es unter Umständen nur, um spezielle Angebote, Rabattgutscheine etc. zu erhalten.

  • c. Wie, denkst du, nutzen Unternehmen Viral Marketing noch für ihren Unternehmenserfolg?

7. Hast du selbst mal überlegt, ein Bild etc. viral gehen zu lassen?

  • a. Glaubst du, dass eine Botschaft viral gehen lassen auf Können oder Zufall beruht?
  • b. Glaubst du, dass manche Youtuber ihren Erfolg eigentlich gar nicht wert sind?

 

K-intensiv: Geräusche

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Vokabeln:

B1: Dosis, Floh, Folie, Gedanke, Geräusch, Klang, Käfer, Marke, Nerv, Netzwerk, Panik, Profil, Regentropfen, Schutz, Sound, Stille, Stimme, Störung, Trommel, Verbrennungsmotor, Verhalten, Zuhörer, ablenken, absolut, aushalten, auslösen, berauben, betragen, bewusst, einfallen, einprägsam, emotional, entspannen, erraten, erzeugen, fröhlich, funktionieren, gewohnt, gleichzeitig, inspirieren, konzentrieren, normalerweise, pur, signalisieren, tauchen, verlassen

B2: Beschallung, Fehlfunktion, Knall, Melodie, Motorengeräusch, Presslufthammer, Trigger, loskommen, trommeln, unerfüllbar

C1/C2: Hörtest, Hörverlust, Knacken, Tongestaltung

 

Fragen zur Diskussion:

1. Was hörst du gerade in diesem Moment?

2. Bei welchen Geräuschen entspannst du? Bei welchen Geräuschen wirst du nervös? Beschreibe.

Denke an: Meeresrauschen, Regentropfen, die gegen das Fenster trommeln, das Rauschen der Blätter im Wind, das Geräusch eines Presslufthammers, lautes Quietschen, das schnarrende bzw. brummende Geräusch eines fliegenden Käfers, einen lauten Knall, Motorengeräusch, Vogelzwitschern…

3. Bei welchem Sound kannst du dich besser konzentrieren? Welcher Sound lenkt dich ab?

4. Kennst du ASMR? [Autonomous Sensory Meridian Response: Pure Geräusche, wie zum Beispiel knisternde Folie, reibende Hände, oder Trommeln auf Dosen, dazu flüsternde Stimmen. Das alles soll ein Kribbeln im Kopf auslösen.]

Was ist dein absoluter Trigger?

5. Beschreibe, mit welchen Dingen man ein Knistern erzeugen kann? Ein Quietschen? Ein Rascheln? Ein Knacken?

6. Gibt es Geräusche, bei denen du nicht erraten kannst, wodurch sie erzeugt werden?

7. Wenn du verreist, bist du dir der neuen Umgebungsgeräusche bewusst? Was hast bei deinem letzten Urlaub neues gehört? (z.B. Keklik-Vögel auf einem usbekischen Markt).

8. Gibt es eine Fremdsprache, deren Klang du magst, auch wenn du die Bedeutung nicht verstehst?

9. Fakt: Von gewohnten Umgebungsgeräuschen beraubt zu sein, löst Angst in uns aus. Wenn es Geräusche (weißes Rauschen) gibt, bedeutet das, alles funktioniert. Wenn es keine Geräusche gibt, signalisiert das Störung, Fehlfunktion.

Gibt es Musik/ Geräusche, bei denen du einschläfst?

Oder brauchst du zum Schlafen eher Stille?

10. In Minneapolis gibt es die “Anechoic Chamber”. Das ist ein Raum mit totaler Stille. Könntest du dir vorstellen, dort zu sein? Wie lange, denkst du, würdest du das aushalten?

Oder stell dir vor, du tauchst und bist unter Wasser. Macht dich die Stille nervös? Wann denkst du, würde sie bei dir Panik auslösen?

11. Kannst du dir auch vorstellen, dass bestimmte Geräusche zu deinem Schutz sind? Zum Beispiel kannst du normalerweise das Motorengeräusch von einem Auto mit Verbrennungsmotor hören, nicht aber das eines Elektroautos. Nenne weitere Beispiele.

12. Wann hast du deinen letzten Hörtest gemacht? Was würdest du machen, wenn du einen Hörverlust hättest? Wie stellst du dir dein Leben vor, wenn du nichts mehr hören kannst?

13. Gibt es Musik oder Geräusche, die dich inspirieren?

14. Gibt es Musik oder Geräusche, bei denen du emotional reagierst? Traurig/ fröhlich bist?

15. Gibt es Musik oder Geräusche, bei denen du dein Verhalten änderst? Zum Beispiel den Raum verlässt o.ä.?

16. Geräusche und Marketing:

Was denkst du über die Beschallung in Supermärkten? Nimmst du sie bewusst wahr oder eher nicht? Stört sie dich?

17. Hast du eine bestimmte Melodie im Kopf, die du mit einem bestimmten Produkt/ mit einer bestimmten Marke verbindest?

18. Tongestaltung: Erfinde ein Geräusch oder eine Melodie. Zum Beispiel einen Sound, der zu deinem Profil im sozialen Netzwerk hinzugefügt wird, oder Geräusche, die dein Handy machen soll.

Wie meinst du, würden die Leute reagieren?

19. Redewendungen zu “Ohr”:

a. ins Ohr gehen: [Melodie, Musikstück] gefällig klingen; leicht zu behalten sein; einprägsam sein. Welche Melodie, denkst du, geht ins Ohr?

b. jemandem das Ohr abkauen: so viel reden, dass man damit seinem Zuhörer auf die Nerven geht. Wann hat dir das letzte Mal jemand das Ohr abgekaut?

c. jemanden übers Ohr hauen: jemanden betrügen. Wann hat dich das letzte Mal jemand übers Ohr gehauen?

d. sich aufs Ohr hauen / legen: sich schlafen legen. Wann warst du so müde, dass du dich aufs Ohr gehauen hast?

e. jemandem einen Floh ins Ohr setzen: jemanden auf einen Gedanken bringen, von dem er nicht mehr loskommt, bei jemandem einen unerfüllbaren Wunsch wecken. Fällt dir eine Situation dazu ein?

f. viel um die Ohren haben: viel Arbeit haben, sich um viele Dinge gleichzeitig kümmern müssen. Hast du momentan viel um die Ohren?

g. sich etwas hinter die Ohren / Löffel schreiben: sich etwas genau merken. Was denkst du, sollte sich ein Freund/ Freundin von dir hinter die Ohren schreiben?

 

K-intensiv: Lerne jeden Tag etwas Neues

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Vokabeln: 

B1: Auslöser, Bedenken, Beobachtung, Disziplin, Herausforderung, Meister, Schatten, Selbstbewusstsein, Strategie, Talent, Teilnahme, Zufall, annehmen, ausprobieren, bewältigen, erfolgreich, faszinieren, hindern, konsequent, körperlich, motivieren, realistisch, scheitern, springen, verlassen, Übung, überwinden

B2: Enthusiasmus, anstecken, selbstgefällig

Redewendungen: Aller Anfang ist schwer, Übung macht den Meister, über seinen Schatten springen, ins kalte Wasser geworfen werden, sich (nicht) auf seinen Lorbeeren ausruhen

Fragen zur Diskussion: 

1. Was wolltest du schon immer mal machen/ ausprobieren?

a. Etwas, das du zum ersten Mal ausprobierst?

b. Etwas, das du früher mal gemacht hast (und vielleicht sogar gescheitert bist), und noch einmal versuchen willst?

2. Was war der Auslöser für die Idee, das machen zu wollen? War es Zufall/ eine Reise/ eine Beobachtung, die dich fasziniert hat? Wo bekommst du neue Ideen?

3. Beschreibe etwas, worin du besonders gut bist.

a. Etwas, das du besonders einfach fandest, und worin du besonders gut geworden bist (Talent?)

b. Etwas, das besonders schwierig oder unmöglich zu bewältigen war, auch wenn du es sehr lange Zeit geübt hast.

c. Etwas, worin du gut geworden bist durch Übung, obwohl es am Anfang sehr schwer war? (Übung macht den Meister?) Wie lange hast du gebraucht, um das zu erreichen?

4. Nichts ist unmöglich zu erreichen, man braucht nur die richtige Strategie. Was denkst du darüber?

5. Warum möchtest du eine neue Herausforderung annehmen?

Motiviert dich ein Wettbewerb oder eine challenge? Was für ein Wettbewerb ist das? Welche anderen (verrückten) Wettbewerbe kennst du noch?

6. Oder: Was hindert dich daran, über deinen Schatten zu springen? Warum möchtest du (ggf.) deine Komfortzone nicht verlassen?

(Bist du zu alt dafür? Bist du körperlich nicht fit genug dafür? Hast du Bedenken oder Ängste davor? Bist du einfach selbstzufrieden/ selbstgefällig?)

7. Wie kannst du dich trotzdem überwinden?

8. Bist du schon mal “ins kalte Wasser geworfen worden”?

9. Oder bereitest du dich vor (z.B. mit Teilnahme an Kursen), wenn du etwas Neues machen möchtest?

10. Unterstützen dich deine Freunde dabei?

11. Bist du erfolgreich? Was braucht man, um erfolgreich zu sein?

Ideen: Disziplin, Selbstbewusstsein, Enthusiasmus, mit dem man andere anstecken kann, realistisch bleiben, konsequent dran bleiben, sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.

 

K-intensiv: Heimat und Migration

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Vokabeln:

B1: Auswanderung, Erlebnis, Flug, Gastland, Herkunft, Integration, Migration, Motiv, Neuankömmling, Rückkehr, System, Vorstellung, aufwachsen, entwickeln, historisch, politisch, realistisch, religiös, spezifisch, städtisch, verbinden, verlassen, verändern, Örtlichkeiten

B2: Orientierungskurs, Fernweh, Heimatgefühl, Heimatland, Integrationskurs, Merkmal, Sprachkurs, Stadtviertel, attraktiv, auswandern, ländlich, preisgünstig, typischerweise

Fragen zur Diskussion:

1. Wo ist deine Heimat? Bist du dort geboren, oder bist du dorthin ausgewandert? Erzähle deine Story.

2. Kannst du das Stadtviertel beschreiben, wo du wohnst? Die Gebäude/die Leute?

Ist es: ländlich, städtisch, kosmopolitisch/weltoffen, ruhig, aufregend, langweilig, laut, gefährlich, sicher, historisch, modern?

Was sieht man, was hört man, was riecht man?

3. Was würdest du fotografieren, wenn du deine Heimat darstellen solltest?

4. Ein Heimatgefühl entwickelt man normalerweise, wenn man bestimmte Örtlichkeiten mit Erlebnissen verbindet. Spezifische Merkmale und Erlebnisse treten immer wieder auf.

Ist deine Heimat in diesem Sinne dein Geburtsort oder ein anderer Ort, wo du wohnst/ wohntest?

5. Bist du als Kind oft umgezogen? Was bedeutet es, in zwei Kulturen aufzuwachsen? Hat man dann zwei Heimaten?

6. Verbunden damit: die “Suche nach den Wurzeln”. Warst du schon in dieser Situation, dass du mehr über deine eigentliche Herkunft wissen wolltest oder kennst du jemanden in dieser Situation?

7. Was gibt es für Gründe für eine Auswanderung? Was ist an dem Gastland attraktiv? Warum hast du dein Heimatland verlassen?

(Politische, wirtschaftliche, religiöse Motive?)

(Erfahrungen/ Beruf/ Partner/ Familie/ Einkommen/ Studium?)

8. Welche Argumente sprechen für eine Rückkehr ins Heimatland?

9. Waren deine Vorstellungen von der neuen Heimat, in die du ausgewandert bist, realistisch? Was war anders?

10. Welche Probleme entstehen typischerweise nach dem Umzug ins neue Land? Was sollte man beachten?

11. Hattest du schon Heimweh/ Fernweh? Was tust du dagegen?

12. Was gehört für dich zur Integration? Gibt es: Integrationskurse, Orientierungskurse für Neuankömmlinge, preisgünstige Sprachkurse?

13. Bedeutet Heimat Faktenwissen, wie es in Integrationstests abgefragt wird? Kennst du den größten Berg, den längsten Fluss, das politische System deiner Heimat?

14. Welche Tipps würdest du einem Freund/ einer Freundin geben, die in dein Land kommt, um dort zu leben?

15. Wie hat sich Migration im 21. Jahrhundert verändert? (Skype, billige Flüge, Digitalnomaden,…)

 

K-intensiv: Das kann sich sehen lassen!

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Vokabeln:

B1: Anblick, Aspekt, Balance, Betrachter, Detail, Dorn, Faszination, Fliege, Fotografie, Glanzstück, Klarheit, Kontext, Kontrast, Kunstwerk, Monster, Perspektive, Symmetrie, Zusammenhang, anvisieren, aufwachsen, bewältigen, blind, erkennen, erleben, inspirieren, sichtbar, speziell, staunen, umbringen, verbinden, überprüfen, übersehen

B2: Mikrofotografie, Neuartigkeit, Alltagssituation, Eigenschaft, Helligkeit, Jugendlichkeit, Verfeinerung, Vorstellungskraft, Weichheit, missglücken, tolerieren, universell, wahrnehmen

Fragen zur Diskussion:

1. Schließe die Augen, was siehst du?

2. Es ist dunkel und du siehst nichts. Wie reagierst du?

3. In dem Film “Bird Box” verbinden sich die Leute die Augen. Denn es gibt ein Monster, bei dessen Anblick sie so große Ängste bekommen, dass sie sich umbringen.

In der #birdboxchallenge verbinden sich Leute im tatsächlichen Leben die Augen, und versuchen, Alltagssituationen zu bewältigen. Würdest du mitmachen?

4. Kunst ist, wenn etwas Unsichtbares für den Betrachter sichtbar gemacht wird. Hat dir ein Kunstwerk schon mal die Augen geöffnet?

5. Wer oder was kann dir sonst “die Augen öffnen”? (ein Lehrer etc.)

6. Worüber staunst du? Was fasziniert dich? Nenne ein berühmtes Kunstwerk, über das du staunst.

7. Warum gibt es kulturübergreifende Glanzstücke? Warum gibt es Faszination und Staunen auch bei Kunstwerken, deren Kontext wir gar nicht verstehen?

Welche universellen Eigenschaften hat Kunst? (z.B. Symmetrie und Balance, Klarheit, Weichheit und Helligkeit, Jugendlichkeit bzw. Neuartigkeit sowie Verfeinerung; beliebt sind auch überall Kontraste: hell/ dunkel, leicht/ schwer, klein/ groß, laut/ leise)

8. Oder muss man in einer Kultur aufgewachsen sein, um die Kunst dieser Kultur zu verstehen?

9. Lesen regt die Vorstellungskraft an. Empfehle ein Buch, das dich inspiriert hat/ dir die Augen geöffnet hat.

10. Hast du ein Auge für’s Detail oder siehst du die Dinge lieber im größeren Zusammenhang?

11. Wie findest du Makrofotografie? Kannst du erkennen, was auf dem Bild gezeigt wird?

12. Fotografie erlaubt es uns, die Dinge aus einer besonderen Perspektive zu sehen. Welche Art von Fotografie magst du? (Naturfotografie, Street Photography, Aufnahmen mit der Fotodrohne, …)

13. Manche Tiere haben spezielle Augen, mit denen sie die Umwelt ganz anders wahrnehmen als Menschen. Die Fliege hat zum Beispiel hat Facettenaugen und kann damit 2×180 Grad, also holoptisch sehen. Kennst du weitere Beispiele?

14. Sprichwörter mit “Auge”

ins Auge gehen – missglücken

etwas im Auge haben – etwas planen, anvisieren

etwas ins Auge fassen – etwas planen

ganz Auge und Ohr sein – genau aufpassen

ein Auge auf etwas werfen – etwas überprüfen, sich für etwas interessieren

auf einem Auge blind sein – einen wichtigen Aspekt übersehen

jemandem ein Dorn im Auge sein – etwas das stört

ein Auge zudrücken; beide Augen zudrücken – etwas tolerieren

a. Erzähle von einer Situation, die du erlebt hast, in der etwas ins Auge ging.

b. Hast du aktuell etwas ins Auge gefasst?

c. In welcher Situation warst du schon auf einem Auge blind?

d. Was oder wer ist dir ein Dorn im Auge?

e. In welcher Situation drückst du beide Augen zu?

 

K-intensiv: Unglaubliches

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Vokabeln:

B1: Betrug, Ereignis, Magie, Schicksal, Zauberei, bestrafen, faszinieren, funktionieren, nachdenklich, optisch, unerwartet, wahrhaben, Überraschung

B2: Täuschung, voraussagen

C1/C2: Polarlicht, Wunderpille

Fragen zur Diskussion:

1. Denke an Zauberei (Copperfield), optische Täuschung (Fata Morgana), Naturphänomen (Polarlichter).

Glaubst du, was du siehst? Oder denkst du: “Nichts ist so, wie es scheint.”

2. Wie reagierst du darauf? Überrascht/ genervt/ nachdenklich?

3. Magst du Überraschungen? Erzähle von einer positiven Überraschung und von einer negativen Überraschung.

4. Es funktioniert, aber du kannst nicht beschreiben, wie. Ist das für dich Magie? Fasziniert dich das oder stört dich das?

5. Jemand will deine Hand lesen oder dein Schicksal voraussagen. Oder er/sie bietet dir Wunderpillen gegen irgendwas an. Glaubst du daran? Oder ist es Betrug? Wie merkt man, dass es Betrug ist?

Soll man “Hexerei” bestrafen?

6. “Life of Pi” (2012): Wenn Sie nur wahrhaben wollen, was Sie glauben können, wofür leben Sie dann überhaupt.

Dein Kommentar.

 

K-intensiv/B-intensiv: Trends

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Vokabeln:

B1: Anpassung, Arbeitswelt, Aufmerksamkeit, Auslandsaufenthalt, Datenschutz, Dienstleistung, Durchsetzung, Energie, Entwicklung, Gesellschaft, Großstadt, Individuum, Informationsaustausch, Kontext, Mobilität, Phänomen, Prävention, Schulzeit, Schutz, Tradition, Transparenz, Transportmittel, Transportweg, Umgebung, Vergangenheit, Verwendung, Wert, Wirtschaft, Zukunft, anpassen, autonom, beobachten, durchsetzen, eindeutig, entstehen, entwickeln, erkennbar, gesellschaftlich, illustrieren, individuell, menschlich, profitieren, unterscheiden, verbreiten, verändern, weltweit

B2: Abfallvermeidung, Arbeitsform, Gesundheitssystem, Grundbedürfnis, Modetrend, Recycling, Urbanisierung, Wiederbelebung, beobachtbar, jahrtausendealt, messbar, soziologisch, wahrnehmen

Fragen zur Diskussion:

1. “Trends” sind eine erkennbare Richtung einer Entwicklung. Sie sind beobachtbar, im soziologischen Kontext aber nur schwer messbar.

a. Was ist in deiner Kultur oder deiner Umgebung gerade “trendy”?

b. Welche Trends beobachtest du aktiv, z.B. Modetrends oder Aktientrends?

2. Trends beim globalen Wirtschaften sind momentan zum Beispiel: Direct Trade (Verkürzung der Transportwege), Green Tech (Verwendung grüner Energie) und Zero Waste (Abfallvermeidung bzw. Recycling).

Kannst du diese Trends bei deiner Arbeit beobachten? Fallen dir Beispiele dazu ein?

3. Auch Arbeitsformen können sich sehr stark unterscheiden. Zum Beispiel arbeiten Selbständige von zu Hause (Homeoffice) oder in Co-Working Spaces. Haben diese Trends auch deine Arbeitswelt schon erreicht? Oder wie arbeitest du?

4. Hast du einen Auslandsaufenthalt gemacht und Trends gesehen oder wahrgenommen, mit denen du nicht gerechnet hast? Hast du im Gegenteil gesehen, dass Trends aus deiner Heimat dort unter Umständen gar nicht Fuß fassen?

5. Wo stehen der Durchsetzung eines Trends in einem Land schlichtweg gesellschaftliche Umstände im Weg?

Zum Beispiel ist Preventive Health, Prävention bei uns ein Trend, aber zum Beispiel in China ist dafür das Gesundheitssystem in der Gesellschaft noch nicht entwickelt genug.

6. Neue Trends in der Gesellschaft beruhen auch sehr stark auf den Werten in der Gesellschaft, zum Beispiel Trust Technology oder Privacy im Westen. Diese Trends stellen Transparenz und Datenschutz ins Zentrum. In China spielt zum Beispiel Schutz privater Daten keine Rolle, weshalb es diesen Trend dort nicht gibt.

Fällt dir ein Beispiel ein für einen Trend, der sehr stark die Werte der Gesellschaft wiederspiegelt? Gibt es “Werte-unabhängige” Trends?

7. Trends wie Seamless Mobility und Mass Customization bedeuten, Dienste werden noch besser angepasst.

Hast du noch mehr Beispiele für eine bessere Anpassung der Produkte, Dienstleistungen an das Individuum? Oder hast du Beispiele, die genau das Gegenteil illustrieren?

8. Würdest du sagen “Migration” ist ein globaler Trend? Insbesondere seit Neue Medien überall verlockende Bilder verbreiten und moderne Transportmittel die Mobilität und den Informationsaustausch erleichtern?

9. Manchmal sind neue Trends bei uns im Westen nichts anderes als jahrtausendealte Traditionen aus einer anderen Kultur zum Beispiel Asien. Fallen dir Beispiele ein? (Superfood: Bocksdornklee) Können die Ursprungskulturen irgendwie von diesem Trend profitieren?

10. Manchmal entstehen Trends durch Wiederbelebung alter Dinge, in der Mode zum Beispiel Vintage genannt. Fällt dir ein Beispiel dazu ein?

11. In der Zukunft wird es viel mehr Großstädte geben. Welche Trends zur Urbanisierung fallen dir ein?

(Bike-Boom, Healing Architecture, Micro Housing, Smart Cities, Urban Farming, …)

12. Denke jetzt an Mobilität. Welche Trends fallen dir ein?

Warum erregen Flug-Drohnen und autonome Shuttle-Fahrzeuge weltweit Aufmerksamkeit? Ist Mobilität ein menschliches, kulturunabhängiges Grundbedürfnis, und die Phänomene damit globale Trends?

Welche Kultur wird die neuen Trends am schnellsten durchsetzen können? Wovon hängt das ab?

13. Vergleiche deine Art, Fremdsprachen heutzutage zu lernen mit der Art in deiner Schulzeit. Was hat sich verändert und welche Trends zum Lernen und zur Wissenskultur fallen dir ein?

(Learning Analytics: individuelle Lernverläufe erfassen und auswerten, Playfulness: ergebnisoffenes, exploratives Ausprobieren)

14. Wenn du jetzt nochmal an alle besprochenen Trends denkst: Was wird das nächste große Ding? Was ist eindeutig eine Sache der Vergangenheit?

15. Welcher der diskutierten Trends ist dein absoluter Favorit? Welchem Trend wirst du hingegen gar nicht folgen?

 

K-intensiv/B-intensiv: Spiele und Gamification

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Vokabeln:

B1: Auszeichnung, Billard, Brettspiel, Computerspiel, Fortbildung, Freundschaft, Geselligkeit, Kontext, Motivation, Rangliste, ausnutzen, entstehen, integrieren, messen, motivieren, sinnvoll, steigern, virtuell, voraussehen

B2: Gesellschaftsspiel, Glücksspiel, Spielsucht, Strategiespiel, Tischfußball, Wettkampf

Fragen zur Diskussion:

1. Spielst du gern? Erzähle von deinem Lieblingsspiel.

Kennst du das deutsche “Siedler von Catan“?

2. Welches Spiel ist in deinem Land besonders beliebt? Gibt es eine Spielekultur in deinem Land?

3. Womit wird gespielt? (Insbesondere bei Würfel-, Brett- oder Kartenspielen). Sind es einfache Materialien, oder, wie zum Beispiel manchmal beim japanischen Go, Spielsteine aus Ebenholz und Elfenbein?

Denke auch an Ballspiele oder Spiele mit Stöcken, Schilden etc.

4. Vom Brettspiel zum Computerspiel. Hast du früher andere Spiele gespielt als heute? Wie sah zum Beispiel das erste Computerspiel aus, das du gespielt hast? Bis hin zu Pokémon Go mit augmented reality?

5. Hast du mal ein Spiel aus einer anderen Kultur kennengelernt? Gab es mehr Ähnlichkeiten oder mehr Unterschiede zu einem Spiel aus deiner eigenen Kultur? (z.B. Mahjongg und Rommé?)

6. Spielst du lieber Strategiespiele oder Glücksspiele? Nenne Beispiele.

7. Wie wichtig ist Geselligkeit und Freundschaft beim Spielen? (Gesellschaftsspiele) Spielst du, um mit anderen zusammen zu sein? Wie viele Personen seid ihr normalerweise, wenn ihr spielt?

8. Denkst du, Spiele sind völlig zweckfrei, oder gibt es ein Spiel von dem du sagst, es sei für etwas dienlich, hilfreich und förderlich?

Denkst du, Spielen weckt Kreativität?

9. In Europa tritt beim Spielen der Wettbewerbsaspekt stark in den Vordergrund. Hast du Spaß daran, dich mit anderen zu messen? Magst du den Wettkampf? Motiviert es dich, dass sich meist nicht voraussehen lässt, wer gewinnt?

10. Kennst du oder spielst du ein Spiel, in dem man eine Meisterschaft erlangen kann? (Schach etc.)

11. Kennst du auch kooperative Spiele, bei denen es nicht um Gewinnen oder Verlieren geht?

12. Bist du anfällig für Spielsucht oder kennst du jemanden? (Besonders bei massively multiplayer online role-playing game (MMORPG) wie World of Warcraft)

13. Wie ist deine Meinung zu Gewaltspielen, Ego-Shooter-Games zum Beispiel?

14. Spielen im Unternehmen: Habt ihr Billard oder Tischfußball in der Firma für die Pausen?

15. Bei der Gamification von Fortbildungen im Unternehmen geht es darum, die Motivation, die beim Spielen/ Wettkampf entsteht, auszunutzen.

Die Motivation wird durch Erfahrungspunkte, Highscores, Fortschrittsbalken, Ranglisten, virtuelle Güter oder Auszeichnungen noch gesteigert.

Hast du schon mal an einer gamifizierten Fortbildung teilgenommen, oder könntest du dir das vorstellen?

16. Denkst du, es ist sinnvoll, Spieleelemente in den Business Kontext zu integrieren?

17. Könntest du dir vorstellen, Spieleentwickler in einem Unternehmen zu sein? Hast du eine Idee, was du entwickeln würdest?